Referenzen
Beratung bei Projekten
Das PHI war für die bauphysikalische Beratung und wissenschaftliche Begleitung von vielen Pilotprojekten, u.a. bei dem ersten Passivhaus-Bürogebäude (Cölbe bei Marburg), der ersten Passivhaus-Fabrik (Bensheim bei Darmstadt), den ersten Passivhaus-Schulen (Frankfurt am Main, Aufkirchen bei München), den ersten Passivhaus-Schwimmbädern (Bamberg und Lünen) sowie den ersten Passivhaus-Sanierungen (Nürnberg, Frankfurt am Main, Ludwigshafen). Das PHI hat für diese Projekte auch die wissenschaftliche Auswertung übernommen bzw. war daran wesentlich beteiligt.
Beratung zu kommunalen Liegenschaften
Passivhaus Institut - Ihr kompetenter Partner für eine Beratung
zu Ihren kommunalen Liegenschaften
Das Passivhaus Institut berät und begleitet Sie gerne bei der Erstellung eines Energiekonzepts für einzelne Gebäude oder ganze Stadtteile.
Egal, ob Sie ein Wohnhaus, eine Schule oder ein Büro errichten
möchten, das Passivhaus Institut unterstützt Sie bei Ihren Bauvorhaben.
Wir haben auch Erfahrung mit energieeffizienten Quartieren. Bei Sanierungsprojekten stehen wir Ihnen ebenfalls gerne mit unserer Kompetenz zur Seite. Referenzliste kommunaler Liegenschaften
EU-Projekte
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Ziel des im Juni 2023 gestarteten RENplusHOMES-Projektes ist die Entwicklung einer universellen Methodik für Plus-Energie-Häuser und -Quartiere die breit reproduzierbare Technologien und integrierte Softwarelösungen enthalten soll. In diesem Zusammenhang werden in vier EU-Ländern unter verschiedenen klimatischen Bedingungen zwei Neubauten und zwei Altbaumodernisierungen realisiert. Das PHI stellt dem Projekt seine langjährigen positiven Erfahrungen mit Passivhäusern zur Verfügung undwidmet sich den Themen Duschwasser-Wärmerückgewinnung und erneuerbare Primärenergie (PEr). |
Im September 2020 startete das neue EU-Projekt outPHIt. Bei outPHit geht es um schnellere, günstigere und zuverlässige energetische Gebäudemodernisierung. Die Sanierungen sollen schnell und gut vorbereitet umgesetzt werden, z.B. durch einen hohen Vorfertigungsgrad bei der seriellen Sanierung oder mit One-Stop-Shop-Konzepten, bei denen die verschiedenen Handwerkerleistungen als Komplettpaket aus einer Hand kommend angeboten werden. Um eine erfolgreiche Modernisierung in höchster Energieeffizienz zu ermöglichen, wird dabei der EnerPHit-Standard angestrebt, der Passivhaus-Standard für Sanierungen. Das Passivhaus Institut koordiniert dieses neue EU-Projekt. |
AZEB (Affordable Zero Energy Buildings), ein Horizon-2020-Projekt der Europäischen Union (EU) hatte zum Ziel, durch eine integrierte Prozessoptimierung in allen Bauphasen die Konstruktions- und Lebenszykluskosten erheblich zu reduzieren. Bis Ende 2019 arbeiteten Projekt-Partner aus Italien, Spanien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden zusammen an einer Methodologie für kostengünstige "Nearly Zero Energy Buildings". Das Passivhaus Institut erstellte im Rahmen dieses Projektes u.a. Trainingsmaterialien und entwickelte vereinfachte Haustechnik-Konzepte.. |
Zwischen Januar 2015 und Dezember 2018 beteiligte sich das Passivhaus Institut am EU-Projekt Built2Spec, welches zum Ziel hatte, die Lücke zwischen Planung und tatsächlicher Effizienz eines Gebäudes zu schließen. Das Tablet bzw. Smartphone nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Das Passivhaus Institut stellte für die Entwicklung der Plattform seine Expertise für hoch energieeffizientes Bauen und Qualitätssicherung zur Verfügung und arbeitete an den Schnittstellen zwischen der BIM-basierten Plattform zu den Planungs- und Entwurfstools PHPP und designPH. Built2Spec wurde durch das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizon 2020" gefördert. |
Das Passivhaus Institut (PHI) beteiligt sich an dem von der EU finanzierten Projekt Sinfonia bei der Beratung und Zertifizierung der Sanierungsprojekte in den Demonstrationsstädten Innsbruck und Bozen. An der Entwicklung und Umsetzung eines Messkonzepts zum Nachweis der Einsparungen in ca. 500 Wohnungen ist das PHI ebenfalls beteiligt. Außerdem geht es um die Themen Elektroenergieeffizienz und Bewertung von Energieeinspar- potentialen auf Stadtteilebene. Die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse und praxistauglichen Umsetzungen werden gemeinsam mit den beteiligten "Early-Adopter"-Städten Pafos (Zypern), La Rochelle (Frankreich), Rosenheim (Deutschland),
Sevilla (Spanien) und Boras (Schweden) in konkrete,
nachhaltige
Energieentwicklungspläne der jeweiligen Stadtsanierungskonzepte eingearbeitet. |
Das "Train-to-NZEB" Projekt zielt darauf ab, Weiterbildung zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien an Gebäuden auf Weltklasse-Niveau anzubieten. Hierbei stützt es sich auf neu zusammengestellte Curricula, die in neu geschaffenen Bildungs- und Beratungszentren (Building Knowledge Hubs) in verschiedenen europäischen Ländern umgesetzt werden. Businesspläne für jedes Trainingszentrum und aktuelle Trainingsmodelle schaffen die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Das Ziel ist die Verbesserung von Wissen und Fertigkeiten im Bausektor durch praktische Ausbildung, Vorführungen und umfassende Beratungsangebote zu Planung und Bau von Nahezu-Nullenergiegebäuden (NZEB) mit erneuerbaren Energien, aufbauend auf dem Passivhaus-Konzept. Das Passivhaus Institut trägt mit seiner breiten Erfahrung in der beruflichen Weiterbildung und der Netzwerkarbeit für verschiedene Zielgruppen bei und berät die örtlichen Projektpartner. |
Zudem koordinierte das PHI das durch IEE geförderte Projekt EuroPHit. Ziel war es hier das Aufstellen von Kriterien und Zertifizierungsmöglichkeiten für hocheffiziente Sanierungen hin zum EnerPHit-Standard, wenn diese über einen längeren Zeitraum schrittweise erfolgen müssen. Ereicht wurde dies durch neue Software-Tools, Pilotprojekte sowie Schulungen von Planern und Handwerkern. Die beteiligten Akteure (u.a. Kommunen, Finanzierungsinstitute oder Hersteller) wurden dabei noch besser vernetzt. Zugleich wurde der Einsatz von Passivhaus-Komponenten bei Sanierungen gezielt vorangebracht. |
Das Passivhaus Institut (PHI) ist maßgeblich beteiligt an laufenden Projekten der Europäischen Union im Programmbereich "Intelligente Energie Europa" (IEE) u.a in den Projekten: "Promotion of European Passive Houses" (PEP) und "Passive On". Die Koordination übernahm das PHI bei dem ebenfalls durch IEE geförderten Projekt PassREg („Passive House Regions with Renewable Energy“) und ist aktiver Partner in dem FP7 Projekt 3encult. Darüber hinaus ist das PHI Partner bei den Tasks 28 ("Sustainable Solar Housing") und 37 ("Advanced Building Renovation") der IEA (Internationale Energie-Agentur). |
Bei dem bereits abgeschlossenen Projekt CEPHEUS (Cost Efficient Passive Houses as European Standards)lag die wissenschaftliche Leitung beim PHI. Das Projekt wurde von der EU im Rahmen eines Thermie-Programms und vom Bundesland Hessen gefördert. Im Rahmen von CEPHEUS wurden in Europa insgesamt mehr als 220 Wohneinheiten als Passivhäuser gebaut und ausgewertet. Abschlussbericht (EN) |
Weitere Projektbeteiligungen
Das Projekt " Projekt InSitu Nachweisverfahren" ist eingebunden in das internationale IEA EBC Annex 71 "Building Energy Performance Assessment Based on In-situ Measurements" Projekt und wird vom BMWi gefördert. Es handelt sich um ein Folgeprojekt des in Annex 58 eingebundenen Vorhabens "InSitu Prüfverfahren". Zusammen mit den Projektpartnern Fraunhofer Institut für Bauphysik, Hochschule Rosenheim, Thermokon Sensortechnik GmbH und EnOcean GmbH soll eine Methodik zur Bestimmung der Energieeffizienz eines Gebäudes entwickelt werden. Das Passivhaus Institut beabsichtigt die Separierbarkeit der Haupteinflussfaktoren (Gebäudehülle, Haustechnik und Nutzer) auf den Energieverbrauch von Gebäuden aus erhobenen Messdaten zu untersuchen. Ziel ist es, die Ursachen für eventuelle Abweichungen zwischen Bedarfsberechnungen und Verbräuchen systematisch zu analysieren und entsprechend zuordnen zu können. Dafür werden detaillierte Monitoringuntersuchungen an realen Gebäuden vorgenommen. |
Internationale Passivhaustagung
Das Passivhaus Institut veranstaltet seit 1996 jährlich die Internationale Passivhaustagung. Die Veranstaltung ist die weltweit etablierteDrehscheibe des energieeffizienten Bauens und Sanierens und als solche ein wichtiger jährlicher Treffpunkt für Akteure aus Wissenschaft, Architektur, Technik und Produktentwicklung. Hochkarätige Vorträge, interaktive Workshops und eine vielseitige Fachausstellung vermitteln neue Erkenntnisse und Ideen rund um das Passivhaus. |
Umweltpreis
Für die Entwicklung des Passivhaus-Konzeptes wurde Wolfgang Feist im Jahre 2001 von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Im Jahre 2003 wurde ihm der internationale Umweltpreis der Stadt Göteborg zusammen mit dem schwedischen Architekten Hans Eek verliehen. Damit wurde deren gemeinsame "... Pionierarbeit zu Passivhäusern gewürdigt, die zu einer großen Reduktion beimVerbrauch von fossilen Brennstoffen beitragen und dadurch den Ausstoß an CO2verringern."
Aktuelle Kurse |
Passivhaus-Planer*in / Energieberater*in-Kurs
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"Passivhaus on Tour 2025" in in Paderborn, Weiterstadt und Görlitz im Februar und März
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Tage der offenen Tür im Passivhaus | 7 .- 9.11.2025
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Pressemitteilungen |
Forschung / Literatur |
NEU: Protokollbände 58 - 60
Protokollband 55 "Sozialer Geschoss-wohnbau: Kostengünstig und energie-effizient – (k)ein Widerspruch?"
Zum Download
Protokollband 56 "Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Zielkonflikt oder Synergie?"
Zum Download
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Protokollband "Kostengünstige Lüftungs-
lösungen
im Wohnungbau
– Systeme mit
Wärmerück-
gewinnung"
Inhaltsübersicht
Protokollband "Ökonomische
Bewertung von
Energieeffizienz-
maßnahmen" Inhaltsübersicht
Altbauten mit Passivhaus-Komponenten fit für die Zukunft machen
EnerPHit-Planer-Handbuch
Protokollband "Lüftung in Passivhaus-Nichtwohn-gebäuden"
Inhaltsübersicht
Passivhäuser für verschiedene Klimazonen
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