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Informationen zur Zertifizierung

Das Passivhaus braucht hochwertige Komponenten: superdämmende Fensterrahmen, hocheffiziente Lüftungsgeräte, wärmebrückenfreie Anschlussdetails, Verglasungen, die solare Nettogewinne ermöglichen, Kompaktgeräte, u.v.m.

Zertifizierte Passivhaus-Produkte ermöglichen es den Anwendern die relevanten Kennwerte der betroffenen Produkte zweifelsfrei festzustellen und zu vergleichen. Entsprechende Erfahrungen bei einer großen Vielzahl von vorangegangenen Passivhaus-Projekten erlauben dem Passivhaus Institut, praxisnahe, leicht zu überprüfende und eindeutig feststellbare Kriterien zu formulieren, welche von passivhaus-geeigneten Produkten erfüllt werden sollen. Diese Kriterien beziehen sich allein auf zwei Bereiche:

Das Passivhaus Institut hat sich jeweils zum Ziel gesetzt, das Niveau der Anforderungen an physikalisch oder physiologisch objektiv feststellbaren Anforderungen zu orientieren (z.B. max. Strahlungstemperaturdifferenz von 5 K zwischen Halbräumen, abgeleitet aus ISO 7730). Wo dies allein zur Formulierung nicht ausreicht, wurden Effizienzklassen eingeführt (wie z.B. bei Passivhaus-Fenstern).

Wenn möglich, gibt es eine klimaunabhängige Formulierung der Kriterien. Diese ist jedoch meist weniger anschaulich für den Anwender – daher werden auch auf definierte Klimazonen anzuwendende Kriterien angegeben.

Alle Kriterien lassen sich durch messbare Größen angeben und durch Messungen mit eingeführten Methoden überprüfen. Im Zertifikat werden die für die energetische Bilanzierung sowie evtl. Komfortberechnungen relevanten Kennwerte des jeweiligen Produktes angegeben. Sie können direkt ins PHPP eingegeben werden.

Die Kennwerte werden so definiert, dass ihre Werte tatsächlich charakteristisch sind für das Verhalten der Komponente in einem praktisch gebauten Passivhaus (z.B. Bezug auf die Gebäudehülle bei der Bilanzgrenze von Lüftungssystemen).

Die Kennwerte beziehen sich jeweils allein auf das entsprechende Produkt. Aber auch evtl. einzuhaltende Randbedingungen bzgl. der Einpassung in das Gesamtobjekt werden mit angegeben, z.B. die Einbausituation der Fenster. Die Randbedingungen sind immer in Bezug auf eine realitätsnahe praktische Anwendung gewählt und nicht auf artifizielle Laborbedingungen.

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Vorteile der Zertifizierung von Passivhaus-Komponenten
Kriterien zur Zertifizierung von Passivhaus-Komponenten

 

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