Die Grafik zeigt gemessene Heizwärmeverbrauchswerte verschiedener Gebäudestandards:

In 114 Passivhauswohnungen des CEPHEUS-Projektes wurde eine durchschnittliche Einsparung von 90% ermittelt.

Durch das aufeinander abgestimmte Konzept wird eine neue Qualität erreicht, die sich in sehr guter Behaglichkeit, Wohngesundheit und vertretbaren Kosten zeigt.

Ergebnisse aus messtechnisch begleiteten Bauprojekten wurden auf der 7. Passivhaustagung 2003 in Hamburg in Arbeitsgruppe I vorgestellt.

Aktuell: 14. Passivhaustagung am 28./29.05.2010 in Dresden

Passivhaus

Das Passivhaus ist der Spitzenstandard beim energiesparenden Bauen: Die in der Praxis nachgewiesene Energieeinsparung bei der Heizwärme beträgt über 80 %. Der noch verbleibende Verbrauch und die dazugehörigen Heizkosten sind vernachlässigbar gering:
Der Heizwärmebedarf beträgt unter 15 kWh/(m2a), die Heizkosten 10-20 € pro Monat. Und daran ändern auch hohe Energiepreise nur wenig.

Passivhäuser setzen auf besonders energieeffiziente Bauteile und Komponenten: An Komfort wird nicht gespart, ganz im Gegenteil.

Passivhaus - das bedeutet Spitzenstellung in Bezug auf:

  • Wärmedämmung
  • Luftdichtheit
  • Lüftung mit Wärmerückgewinnung
  • Warmfenster
  • innovative Haustechnik

    Mehr als 3000 Wohneinheiten in Passivhäusern wurden bereits bezogen. Beispiele wurden im Plenum und in mehreren Arbeitsgruppen vorgestellt:
  • Architekturbeispiele
  • Passivhaus-Wohngebäude
  • Passivhaus im Nichtwohnungsbau
  • Neuer Markt mit neuen Chancen.
  • Weitere realisierte Bauprojekte wurden auf der Postersession gezeigt.

    Die praktischen Wohnerfahrungen der Nutzer kamen in den Arbeitsgrupen V und VII zur Sprache.

    (aktualisiert: 13.02.2005   © Passivhaus Institut; unveränderte Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet)