Wärmeschutz

In Passivhäusern ist die gesamte Gebäudehülle hervorragend wärmegedämmt. Alle Bauweisen sind möglich: Massivbau, Holzbau, Fertigbauteile, Schalungselemente und Stahlbau.

Die Wärmedurchgangskoeffizienten von Außenwänden, Bodenplatten und Dachflächen liegen bei 0,1 bis 0,15 W/(m²K). Dies sind Topwerte bei allen Bauweisen. Dadurch ist der Wärmeverlust vernachlässigbar gering. Die inneren Oberflächentemperaturen sind im Winter nahezu gleich der Lufttemperatur. Das führt zu hoher Behaglichkeit und zur sicheren Vermeidung von Tauwasser.

In Passivhäusern haben sich gute Wärmedämmung und luftdichtes Bauen hervorragend bewährt. Wichtig ist das Prinzip des "wärmebrückenfreien Konstruierens": Es bleiben keine kalten Ecken und keine überhöhten Wärmeverluste.

In unserem Beitrag vom 30. Dezember 2002 finden Sie mehr zum Thema Dämmung beim Passivhaus.

7. Passivhaustagung:

Erfahrungen mit dem Wärmeschutz, der Luftdichtheit und mit innovativen Dämmtechniken werden in Arbeitsgruppe XIII "Gebäudehülle" behandelt. Wie diese Maßnahmen auch bei bestehenden Gebäuden wirksam Energie sparen, die Behaglichkeit verbessern und die Substanz erhalten zeigen die Vorträge in Arbeitsgruppe XI "Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten".

Spitzenprodukte wärmedämmender Bauteile werden auf der begleitenden Ausstellung 1:1 präsentiert.


(aktualisiert: 30.12.2002   © Passivhaus Institut; unveränderte Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet)