Luftdichtheit
Nicht nur bei Passivhäusern soll die Gebäudehülle
möglichst luftdicht sein. Nur dadurch lassen sich Bauschäden
durch mit dem Luftzug transportierten Wasserdampf vermeiden. Zugige
Wohnräume werden heute von den Bewohnern nicht mehr akzeptiert:
Eine luftdichte Bauweise führt zu mehr Behaglichkeit.
Luftdichtes Bauen ist keine Frage der Bausweise:
Realisierte Beispiele von Passivhäusern im Massivbau, Holzbau,
Fertigbauteilbau, in Schalungselementetechnik und im Stahlbau zeigen
dies. Sören Peper vom Passivhaus Institut hat in systematischen
Untersuchungen belegt, dass n50-Werte
zwischen 0,2 und 0,6 h-1 heute bei sorgfätiger
Planung und gewissenhafter Ausführung reproduzierbar erreicht
werden können.
Wichtig ist das Prinzip der "einen
durchgehenden dichten Gebäudehülle", leicht nachvollziehbar
mit der Methode des "roten Stiftes".
Hier finden Sie
weitere Informationen zum Thema Luftdichtheit.
7. Passivhaustagung:
Erfahrungen mit der Planung und Ausführung
einer luftdichten Hülle werden in Arbeitsgruppe
XIII "Gebäudehülle" behandelt.
Produkte zur nachhaltigen Herstellung der Luftdichtheit
finden Sie auf der begleitenden Ausstellung.
Dort wird auch das "Blower-Door-Verfahren" demonstriert
und Beratung und Qualitätssicherung angeboten.
(aktualisiert:
30.12.2002 © Passivhaus Institut; unveränderte
Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet)
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