ENERGIESPAREN
gleich richtig !
- Sie
ärgern sich über stark gestiegene Energiepreise?
- Sie
wünschen hohen Komfort, der auch in Zukunft bezahlbar bleibt?
- Sie
wollen sehen, mit welchen Maßnahmen der Heizenergieverbrauch
auf etwa ein Zehntel des heute in Altbauten üblichen gesenkt
werden kann?
- Sie
wollen so bauen, dass auch Ihre Kinder und Enkel noch hohen Komfort
genießen können, ohne die Umwelt zu belasten?
- Sie
glauben, das sei zwar schön und gut, aber sicher unbezahlbar?
Dann
sollten Sie eine Minute investieren,
um das Passivhaus kennen zu lernen.
Das Passivhaus
ist
Weltmeister beim energiesparenden Bauen: Die Energieeinsparung beim
Heizen beträgt über 80 % gegenüber den gesetzlich vorgeschriebenen
Neubaustandards. Die verbleibenden Heizkosten betragen 10 bis 25
€ pro Monat - und das selbst bei hohen Energiepreisen. Wie
das alles funktioniert, zeigt Ihnen folgender Link - einfach auf
Passivhaus
klicken.
Passivhäuser erreichen die enorme Energieeinsparung
durch besonders energiesparende Bauteile und durch Lüftungstechnik:
Am Komfort wird nicht gespart, der wird vielmehr spürbar verbessert.
Deshalb ist die bessere Bezeichung auch "Energieeffizienz"
anstelle von "Energiesparen".
Das
Passivhaus-Konzept eignet sich nicht nur für den Neubau. Auch
Altbauten können von Passivhaus-Bauelementen profitieren: Immer
dann, wenn ohnehin saniert oder modernisiert wird, können die
neuen Energiespar-Weltmeister eingesetzt werden, um die Behaglichkeit
und die Wohngesundheit zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch
deutlich abzusenken. Wenn Sie sich für Altbau-Modernisierung
mit Passivhaushaus-Technik interessieren, versuchen Sie diesen Link
- einfach auf Altbau-Passivhaus
klicken.
Wenn
Sie heute ein Haus neu bauen oder modernisieren, dann kommen Sie
ohne die folgenden Bauteile nicht aus:
Diese
Bauteile sind ohnehin erforderlich oder sie müssen ohnehin
gepflegt, erneuert und gewartet werden.
Und das ist der Grundgedanke: Wenn schon, denn schon.
Wenn Bauteile neu errichtet oder erneuert werden, dann ist es sinnvoll,
diese Bauteile fit zu machen für die nächsten Jahrzehnte.
Denn einige Jahrzehnte soll es schon wieder halten. Teuer wird es
nur, wenn Sie oder ihre Kinder ein weiteres Mal am gleiche Bauteil
Verbesserungen ausführen müssen. Daher lohnt es sich,
optimale energetische Eigenschaften der Bauteile immer dann zu wählen,
wenn diese Bauteile "ohnehin dran" sind.
Und
optimal - das sind heute die Passivhaus-Komponenten. Sie können
die Wirtschaftlichkeit selbst nachrechnen: einfach Informationen
aus Passivhaus-Wirtschaftlichkeit
entnehmen.
Der Bau
von Passivhäusern wird in Deutschland, Österreich und
der Schweiz von den Regierungen gefördert. Das ist gerechtfertigt,
denn zum einen wird die Umwelt entscheidend entlastet und zum anderen
schafft die Investition Arbeitsplätze - und zwar vor allem
beim regionalen Handwerk:
- Jeder
Euro, der nicht in den Bezug für (überwiegend importierte)
Energieträger ausgegeben wird, steht in Europa für die
Investition in bessere Produkte zur Verfügung.
- Europa ist führend bei der Entwicklung
und im Angebot von energieeffizienten Produkten.
- Ausgaben
in Wärmedämmung, bessere Fenster und Wärmerückgewinnung
lohnen sich für den Bauherren. Die Ausführung dieser
Maßnahmen geschieht durch das regionale Handwerk.
- So schafft Energiespartechnik Arbeitsplätze
bei uns.
Mehr
als 6000 Wohneinheiten in Passivhäusern sind bereits bewohnt.
Beispiele finden sie z.B. hier: Passivhaus-Beispiele.
Der
Passivhausstandard steht allen offen
Das "Passivhaus"
ist keine Bauweise, sondern ein international eingeführter
Baustandard. Jeder, der es möchte, kann und darf
ein Passivhaus bauen. Jeder kompetente Architekt ist in der Lage,
ein Passivhaus zu planen. Für alle, die sicher gehen wollen,
gibt es Zertifikate und Qualitätssicherung auf freiwilliger
Basis. Verschiedene Ingenieurbüros, die auf der Ausstellung
zugegen sind, bieten eine solche Qualitätssicherung an. In
Deutschland gibt es die
Informationsgemeinschaft Passivhaus, die unabhängig und
neutral zum Thema Passivhaus informiert.
Übrigens: Richtig gut wärmegedämmte Passivhäuser
sind gegen Schimmel optimal geschützt: Warme
Konstruktionen bleiben trocken. Davon kann sich am Tag
des Passivhauses jeder selbst überzeugen.
Für
die Fachleute - dieser Link führt zur
11. Internationalen Passivhaustagung.
Bildnachweis
(von oben)
1 Passivhaus Energieeinsparung (Grafik WF)
2 Passivhaus EFH Unkrig in Hohen Neuendorf
3 Passivhaus Doppelhaushälfte Aachen, Architekt: Erol Serpil
4 Passivhaus Energiesparschule Justus-Liebig-Schule in Waldshut,
Harter + Kanzler Architekten
5 Passivhaus Wurmlingen Architekt Wamsler
6 Passivhaus im Bestand GAG Ludwigshafen
7 Passivhaus Sophienhof ABG/FAAG Frankfurt a.M.
aktualisiert
24.11.2006 Dr. Wolfgang Feist
© Passivhaus Institut; unveränderte Wiedergabe unter Angabe
der Quelle gestattet
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