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Ein Warmfenster mit U-Werten
unter 0,8 W/(m²K) garantiert sehr gute Behaglichkeit. Energiesparen
und hoher Komfort gehen Hand in Hand. Für einen kurzen Film zur Behaglichkeit bei Passivhaus-Fenstern klicken Sie bitte auf das folgende Bild:
Dieser Link führt zu Basisinformationen zum Thema Passivhaus. Link zur Homepage des Passivhaus Institutes (PHI): Übrigens: Weder
ist das Passivhaus Institut an Fensterfirmen noch sind solche am PHI beteiligt.
Das PHI hält auch keine Patente oder geschütze Gebrauchsmuster
an Fensterprodukten. (PHI-Selbsterklärung)
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Für ein Warmfenster sind drei Merkmale wichtig:
Diese Komponenten sind so gut aufeinander abgestimmt, dass ein Fenster mit einem Wärmeverlust entsteht, der nur halb so hoch ist wie bei guten modernen Standardfenstern. Das ist erforderlich, um in kalten Nächten immer noch eine behaglich hohe innere Oberflächentemperatur zu garantieren. Weil das Fenster zugleich aber auch direktes und indirektes Sonnenlicht in den Raum lässt, ergibt sich mit diesen hochwertigen Fenstern auch im mitteleuropäischen Kernwinter eine positive Energiebilanz bei geeigneten Orientierungen und nicht zu starker Verschattung. Der Wärmedurchgangskoeffizient eines Warmfensters nach der europäischen Normung beträgt weniger als 0,8 W/(m²K) (EN 10077). Durch den niedrigen Wärmeverlust liegt die innere Oberflächentemperatur auch in kalten Nächten in Mitteleuropa immer noch bei etwa 17 °C. Unter diesen Umständen ist die Behaglichkeit in Fensternähe ausgezeichnet: Es gibt weder störende "kalte Strahlung" vom Fenster, noch einen unangenehmen Kaltluftsee am Boden. Warmfenster erhöhen daher den Komfort in den Räumen. Warmfenster werden in jedem Passivhaus-Neubau benötigt. Aber sie können auch in jedem anderen Gebäude nützlich sein: Z.B. auch bei der Sanierung von Altbauten. Mehr Informationen zu Passivhausfenstern.
Passivhausfenster unterschiedlicher Bauart sind auf der Begleitausstellung zu besichtigen. Übrigens: Diese Spitzenprodukte des deutschen Fensterbaus eignen sich auch sehr gut für die Modernisierung von bestehenden Gebäuden. |
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(aktualisiert
24.11.2006 Autor: Dr. Wolfgang Feist © Passivhaus Institut; unveränderte Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet. Diese Seiten werden ständig aktualisiert und erweitert.) |