Ideele Träger:

Österreichisches Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Österreichisches Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

Vorarlberger Architekturinstitut

IG Passivhaus Österreich

IG Passivhaus Deutschland

IG Passivhaus Schweiz

PEP - Promotion of European Passive Houses

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung


Neu am Thema Passivhaus interessiert? Eine spannende Einführung bietet unser "Internet Kurs"; einfach bei Passivhaus starten und sich durch die Links zu den Themen Wärmedämmung, Warmfenster, Lüftung, Kompaktgeräte, usw. durcharbeiten.


Spezialthemen:

Schritt für Schritt
zum Passivhaus

Wirtschaftlichkeit von
Wärmedämmmaßnahmen

Behaglichkeit im Passivhaus

Passivhaustechnik auch
für den Altbau

Modernisierung mit hoher Effizienz ist besser


Hier gibt es ein Verzeichnis aller Seiten des
Passivhaus-Kurses.


 

Zu den Seiten
der vergangenen
Passivhaustagungen:

10. Passivhaustagung 2006
09. Passivhaustagung 2005
07. Passivhaustagung 2003

 

Energieeffiziente Technik schafft Werte und dauerhaft sichere regionale Arbeitsplätze

Zukunftsaufgaben: Arbeitslosigkeit senken,
Klimawandel begrenzen

Immerhin erfordert die Heizung von Gebäuden heute etwa ein Drittel des gesamten Endenergiebedarfs in Deutschland. Die Heizung ist damit der größte Einzelposten in der Energiebilanz und sie ist heute überwiegend abhängig vom Import an Öl und Gas aus den nicht gerade krisensichersten Gebieten dieser Welt.

Unsere Generation steht heute vor zwei dringlichen Aufgaben, ohne deren erfolgreiche Bewältigung wir vor dem Urteil unserer Kinder und Enkel nicht werden bestehen können: Die anhaltende hohe Arbeitslosigkeit muss überwunden und die schon heute spürbaren Auswirkungen des Klimawandels müssen begrenzt werden.
Zu diesen zentralen Aufgaben kann die Umsetzung von Maßnahmen zu einer erheblich besseren Nutzung von Energie in großem Umfang beitragen. Im vergangenen Jahrzehnt hat die Forschung und Entwicklung besonders effizienter Wärmeschutztechniken, Fenster und Haustechniksysteme zu Produkten geführt, die es erlauben, den Energieverbrauch in Gebäuden um annähernd 90% zu senken – also auf ein Zehntel des ursprünglichen Wertes. Dass dies geht und wie dies geht – das können die Interessierten auf dieser Internet-Seite und während der Passivhaus-Tagung im Einzelnen erfahren.

Hier sollen die Auswirkungen aufgezeigt werden, die eine engagierte Umsetzung der neuen Konzepte und Methoden unter Verwendung der heute verfügbaren innovativen Produkte haben.


Energieverbrauch spürbar gesenkt


Bei Neubau und Sanierung wird durch energieeffiziente Produkte der Energieverbrauch spürbar gesenkt; das reduziert die erzeugten Treibhausgase und es erhöht den Anteil der erneuerbaren Energieversorgung, Wir wissen heute, dass mit modernen Effizienztechniken in wenigen Jahrzehnten sogar der gesamte Energiebedarf in Europa aus nachhaltigen Europäischen Quellen gedeckt werden kann.

Behaglichkeit verbessert und Bautenschutz erhöht

Die hochwertigen Bauprodukte für eine bessere Wärmedämmung, die verbesserten Fenster und die Wärmerückgewinnung sparen aber nicht nur Energie, sie erhöhen die Behaglichkeit in den Räumen und sie verbessern die Bauqualität und den Bautenschutz. Sie tragen damit zu einer spürbaren Verringerung der künftigen Ausgaben für Reparaturen bei – von den verringerten Heizkosten ganz abgesehen.


Investition in die Zukunft – Wertschöpfung in der Region


Hochwertige Bauprodukte sind andererseits ein wenig teurer als die immer noch überwiegend üblichen eher mittelmäßigen Standardmaßnahmen. Die erforderliche Mehrinvestition zahlt sich aber heute schon aus den eingesparten Betriebskosten wieder zurück. Diese Maßnahmen sind daher sehr attraktiv, sie weisen eine gesicherte und künftig noch steigende Verzinsung auf.

Ein wichtiger Punkt liegt aber gerade darin, dass die angesprochenen höheren Investitionskosten fast ausschließlich einer unmittelbaren regionalen Wertschöpfung zu Gute kommen. Die Wertschöpfung an Gebäuden kommt zu gut 70% dem regionalen Handwerk zu. Hier gibt es ein breites Spektrum von mittelständischen Arbeitsplätzen mit völlig unterschiedlichen Qualifikationen – von der Hilfskraft am Bau über den Isolierer, den Zimmermann und Bauingenieur bis zum Architekten. Das ist Wirtschaftskraft, die hier in unserem Land aktiviert werden kann. Heute steht sie uns zur Verfügung. Die Menschen suchen nach Arbeit und nach Ausbildungsplätzen. Bei Energieeffizienztechnik und erneuerbaren Energien gibt es sie. Das ist übrigens einer der Gründe, weshalb die Bundesregierung den Neubau energieeffizienter Gebäude und die energieeffiziente Modernisierung über zinsgünstige Kredite der KfW fördert.


Geld wird ausgegeben – es fragt sich nur, wofür


Zusammenfassend kann man die Auswirkungen auf die Wirtschaft in Deutschland so kennzeichnen: Mittel, die sonst für schon heute hohe und künftig noch steigende Verbrauchskosten ausgegeben würden und überwiegend international agierenden Spekulanten zufließen, werden durch Maßnahmen der effizienten Energienutzung fast vollständig in die Region umgeleitet. Sie schaffen hier höhere Werte und bessere Behaglichkeit auf der einen Seite und eine Vielzahl von Beschäftigten auf der anderen Seite.

Diese Entwicklung hat das Passivhaus Institut seit seiner Gründung vor 10 Jahren nach Kräften gefördert. Wir sind durchaus ein wenig stolz darauf, dass in diesen 10 Jahren die Zahl der verfügbaren in Europa gefertigten Passivhausfenster von einem Produkt auf über 40 Anbieter gestiegen ist; hocheffiziente Lüftungsanlagen gab es gar nicht am Markt – heute sind es 15 überwiegend in Deutschland, Österreich und der Schweiz hergestellte Produkte. Allein im Bereich dieser meist mittelständischen Hersteller sichert das Passivhaus schon heute mehr als 1000 Arbeitsplätze – mit steil steigender Tendenz.

Kurzansprache von Dr. Wolfgang Feist zur Eröffnung der Passivhausaustellung der Agenda 21, 9. Oktober bis 27. Oktober 2006
im Kundenzentrum der Sparkasse Darmstadt, Luisenplatz, Eintritt frei

 

Call for Papers PDF 259 kb
Einladung zur 11. Passivhaustagung 2007 PDF 259 kb
Anreisebeschreibung PDF 63 kb

  Neu auf der Website

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Passivhaus-Standard noch schneller?

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Programm der 11. Passivhaustagung erschienen

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Presseaussendung vom 16.02.2007

PDF 498 kb


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Tag des Passivhauses
:
10., 11. und 12. Nov. 2006

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Projekte anmelden zum Tag des Passivhauses

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Energieeffizienz schafft regionale Arbeitsplätze

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Call 9.September 2006

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Tipps für die Erstellung von Beiträgen finden sich auf der
Referentenseite.

  Download

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Tagungsprogramm und Informationen

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nur Tagungsprogramm

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Tagungseinladung zum download
11. Passivhaustagung
PDF 165 kb


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Übersicht Exkursionsobjekte
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Anreisebeschreibung
PDF 63 kb


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Presseaussendung vom 16.02.2007

PDF 662 kb


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Presseaussendung vom 29.09.06

PDF 498 kb



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Anmeldungsunterlagen für Aussteller der Passivhausausstellung
PDFs 1,6 Mb



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aktueller Hallenplan und Preisliste Stand 16.03.2007

PDFs 255 kb