Passivhaus? Was ist denn
das?
Ein Passivhaus verbraucht
90 Prozent weniger Heizwärme als ein Haus im Baubestand und
75 Prozent weniger als ein durchschnittlicher Neubau – der
Heizwärmebedarf eines Passivhauses liegt mit 15 Kilowattstunden
je Quadratmeter Wohnfläche und Jahr um ein Vielfaches unter
dem eines Niedrigenergiehauses.
Gleichzeitig ist der Wohnkomfort in einem Passivhaus wesentlich
höher. Anders als Standardgebäude, die viel Wärme
verschwenden und deshalb aktiv beheizt werden müssen, nutzt
das Passivhaus die in seinem Inneren vorhandenen Energiequellen
wie zum Beispiel die Körperwärme von Personen oder einfallende
Sonnenwärme – die Heizung wird dadurch grundlegend vereinfacht.
Besondere Fenster und eine Hülle aus hochwirksamen Dämmpaketen
in Außenwänden, Dach und Bodenplatte schließen
die Wärme schützend ein. Für ständig frische
Luft ohne Zugerscheinungen sorgt gleichzeitig eine Lüftungsanlage,
in der ein hocheffizienter Wärmetauscher Wärmeverluste
weitgehend verhindert.
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Schema: In einem Passivhaus schließen besondere
Fenster und eine Hülle aus hochwirksamen Dämmpaketen in
Außenwänden, Dach und Bodenplatte die Wärme schützend
ein. Für ständig frische Luft ohne Zugerscheinungen sorgt
gleichzeitig eine Lüftungsanlage, in der ein hocheffizienter
Wärmetauscher Wärmeverluste weitgehend verhindert. Die
Fenster kann und darf man trotzdem öffnen. (Quelle: proKima
Hannover)
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Foto: Montessori-Schule in Aufkirchen im Passivhausstandard.
Architekt: Gernot Vallentin
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Foto: Zum Passivhaus modernisierter Altbau
in Ludwigshafen (Städtische Wohnungsbaugesellschaft GAG). André
Zaman berichtet über dieses Projekt auf der 10. Internationalen
Passivhaustagung.
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Grafik: Das Passivhaus spart gegenüber
dem durchschnittlichen Verbrauch 90 Prozent der Heizwärme ein.
Das ist durch statistische
Untersuchungen gesichert. (Quelle: Passivhausinstitut).
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Prozent Einsparung durch Passivhaus, jpg, 501 kB.
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