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Das Passivhaus erlaubt eine Energieeinsparung um etwa einen Faktor 10. Ist das Leben in einem Passivhaus also ein Leben in einer "Energiesparkiste"? Mehrere Tausend Bewohner leben inzwischen in Passivhäusern. Sie erleben Tag für Tag, was es bedeutet, in einem Passivhaus zu wohnen. Aussagen dieser Passivhaus-Bewohner werden hier zitiert - ungeschminkt und unkommentiert. |
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"Meine Hauptsorge vor dem Einzug war, ob ich frieren und das Badewasser heiß genug werden würde. Beide Sorgen erwiesen sich als unbegründet, das stellte sich schon gleich am ersten Tag nach der ersten Dusche heraus. Sie war heiß genug – Erleichterung! Überhaupt haben wir uns in dem Haus vom ersten Tag an rund um wohl gefühlt, wie in einem guten Jackett, das von Anfang an passt und bequem ist. Das hängt sicher auch mit der kontrollierten Lüftung zusammen, die über all die Jahre hervorragend funktioniert, ohne auch nur irgendwelche hörbaren Geräusche (Schalldämpfer verhindern dieses) zu machen oder gar Zug oder Gerüche zu verbreiten." Wilma Mohr, Passivhaus-Bewohnerin seit 1991 in Darmstadt |
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Passivhaus Frankfurt Grempstr. |
Quelle: sg, Bild vom 27.
März 2003 |
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Tevestr. Frankfurt am Main: Sanierung mit Passivhaus-Komponenten, Einsparung 90% |
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.07.2007 Alte Wohnhäuser wurden dank Passivprinzip zu Energiesparern Recherche: JUTTA OCHS |
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Passivhaus-Bewohnerin aus Hamburg. |
Quelle: "Leben im
Passivhaus", Broschüre der Behörde für Stadtentwicklung
und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg., erschienen im April 2007.
Diese Broschüre enthält noch mehr Informationen. Sie kann hier
kostenlos heruntergeladen werden: |
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Es war das erste Passivhaus in Bayern: Doppelhaus in Günzburg. |
Robert Sengotta bewohnte
seit 1999 eines der ersten Passivhäuser in Günzburg. Seine gesammelten
Erfahrungen finden Sie hier. |
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Passivhaussiedlung Hannover Kronsberg (Informationen zur Siedlung, Pläne, Mess-ergebnisse pdf, 3,6 MB, große Datei!) |
...sie lebt mit ihrem Mann ... und Sohn ... in einem der 32 Reihen-"Passivhäuser§ (195 000 €) in der Siedlung Lummerland am Kronsberg. ' Quelle: C. Jacob-Rüdiger, Bild Hannover vom 16. März 2000 Foto links: Ansicht der Passivhaussiedlung in Hannover. Foto PHI. |
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„... . Wir definieren Wohnkomfort nicht als Verzicht auf Heizkörper. Für uns ist es wichtig, dass wir, außer in unserem Schlafzimmer, alle Räume ganz normal über die Fenster belüften können und wenn es den Kindern gefällt, können sie durch ihre Türen auf den Balkon. Wir handhaben das Gebäude als ein ganz normales Haus. Dort lässt man im Winter auch nicht die Türen und Fenster offen .“ ' Quelle: EB 2/2001, Seite 72, Interview Pfäffmger |
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' In einem Gespräch mit
der Mindelheimer Zeitung fasste er sein "privates Ökoaudit"
zusammen: Die sechsköpfige Familie Geller, darunter zwei Kinder,
kam im Winter dank der guten Isolierung des Hauses und des ausgeklügelten
Belüftungssystems fast ohne Heizung aus - der "Notvorrat"
an Brennholz im Keller reicht lange. Karl Gellers Aufzeichnungen belegen,
dass in den Wohnräumen stets zwischen 20 und 24 Grad herrschten,
nur äußerst selten waren es 18 Grad. "Aber unsere gut
isolierten Wände strahlen keine Kälte ab, im Sommer halten sie
die Hitze draußen und im Winter die Wärme drinnen." Sie
hätten weder Probleme mit Feuchtigkeit noch mit schlechter Luft.
Und Geller räumt noch mit einem weiteren gängigen Vorurteil
auf: "Wir machen im Sommer unsere Fenster genauso auf wie jedermann."
' Quelle: Angela David, Mindelheim – Augsburger Allgemeine vom 4.07.2007 |
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Quelle: "Leben im
Passivhaus", Broschüre der Behörde für Stadtentwicklung
und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg., erschienen im April 2007.
Diese Broschüre enthält noch mehr Informationen. Sie kann hier
kostenlos heruntergeladen werden: Hier gibt es spezifische Informationen zu Passivhaus-Schulen. |
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Mehr Informationen zum Passivhaus .Passivhäuser kann man besichtigen: Einmal im Jahr ist der Tag des Passivhauses. An diesem Tag öffnen Hunderte von Passivhausbewohnern ihre Häuser, um es jedem Interessierten zu ermöglichen, einmal selbst zu erleben, wie es sich in einem Passivhaus wohnt. Der Tag des Passivhauses wird organisiert von der Das Passivhaus ist nur ein Beispiel für die hohen Potentiale, die in einer effizienten Energienutzung stecken. Der Heizwärmebedarf wird durch Passivhäuser auf etwa ein Zehntel des heute durchschnittlich üblichen Wertes verringert - weil die Dienstleistung "thermischer Komfort" eigentlich gar nicht an den Einsatz von Energie gebunden ist. Das gilt aber auch für die meisten anderen Nutzen, die aus Energie gewonnen werden. Auch in den meisten anderen Energienutzungsketten lässt sich die Effizienz ganz erheblich steigern. Vgl. dazu die Seite Energienutzen - Energiedienstleistung. Mehrere Tausend Wohneinheiten und Hunderte Nichtwohngebäude in Passivhausstandard wurden bereits bezogen. Beispiele werden in mehreren Arbeitsgruppen der Passivhaustagung vorgestellt: Die Exkursion der Passivhaustagung führt zu gebauten Beispielen in und um Nürnberg. Hier gibt es weitere Informationen zum Passivhauskonzept. Aktuelle Ergebnisse aus Passivhaus-Bauprojekten werden auf der Passivhaustagung in Arbeitsgruppen vorgestellt. |
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(aktualisiert 16.08.2007 Autor: Dr. Wolfgang Feist © Passivhaus Institut Eine unveränderte Wiedergabe ist unter Angabe der Quelle gestattet. Diese Seiten werden ständig aktualisiert und erweitert.) |