Durch das aufeinander abgestimmte Konzept wird eine neue Qualität erreicht, die sich in sehr guter Behaglichkeit, Wohngesundheit und vertretbaren Baukosten zeigt.

Für die Fachleute: Hier gibt es mehr Informationen zur Passivhaustagung am 19./20.05.2006: www.passivhaustagung.de,
das eingeführte internationale Forum zum energieeffizienten Bauen.

AUSSTELLUNG
P A S S I V H A U S

HCC NIEDERSACHSENHALLE HANNOVER
Eintritt frei

Freitag,    19. Mai 2006; 9:00 - 19:00
Samstag, 20. Mai 2006; 9:00 - 17:00

  • Sie ärgern sich über stark gestiegene Energiepreise?
  • Sie wünschen hohen Komfort, der auch in Zukunft bezahlbar bleibt?
  • Sie wollen sehen, mit welchen Maßnahmen der Heizenergieverbrauch auf etwa ein Zehntel des heute in Altbauten üblichen gesenkt werden kann?
  • Sie glauben, das sei zwar schön und gut, aber sicher unbezahlbar?

Dann sollten Sie sich diese Ausstellung ansehen.

Das
Passivhaus ist Weltmeister beim energiesparenden Bauen: Die Energieeinsparung beim Heizen beträgt über 80 % gegenüber den gesetzlich vorgeschriebenen Neubaustandards. Die verbleibenden Heizkosten betragen 10 bis 25 € pro Monat - und das selbst bei hohen Energiepreisen. Wie das alles funktioniert, zeigt Ihnen die Fachausstellung.

Passivhäuser erreichen die enorme Energieeinsparung durch besonders energiesparende Bauteile und durch Lüftungstechnik: Am Komfort wird nicht gespart, der wird vielmehr spürbar verbessert.

Das Passivhaus-Konzept eignet sich nicht nur für den Neubau. Auch Altbauten können von Passivhaus-Bauelementen profitieren: Immer dann, wenn ohnehin saniert oder modernisiert wird, können die neuen Energiespar-Weltmeister eingesetzt werden, um die Behaglichkeit und die Wohngesundheit zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch deutlich abzusenken. Wohnungsunternehmen in und um Hannover machen vor, wie das geht. In der Ausstellung gibt es die Energiespar-Weltmeister-Produkte zum Anfassen. Und auf dem Vortragsprogramm zur Ausstellung können Besucher noch Genaueres erfahren - auch dies kostenlos. Hier kann das Vortrags-Programm heruntergeladen werden.

Die Passivhaus-Ausstellung in der Niedersachsenhalle zeigt, wie es funktioniert:

Mehr als 6000 Wohneinheiten in Passivhäusern wurden bereits bezogen. Beispiele zeigen Poster, die auf der Ausstellung zu sehen sind - und Broschüren, die es kostenlos auf der Ausstellung gibt.

Hier führt ein Link zur Ausstellerliste.


Parallel zur Ausstellung findet im HCC die
10. Internationale Passivhaustagung statt.

Diese Tagung richtet sich an Fachleute aus aller Welt.

Die Teilnahme an der Tagung ist nicht kostenlos und sie erfordert eine Anmeldung. Der Zugang zu den Vortragsräumen der 10. Internationalen Passivhaustagung ist nur für angemeldete und entsprechend ausgewiesene Teilnehmer möglich. Alle Besucher der kostenlosen Ausstellung "Passivhaus" und des kostenlosen Herstellerforums werden gebeten, Rücksicht auf die Tagung zu nehmen.



aktualisiert 20.04.2006 WF  © Passivhaus Institut; unveränderte Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet


Das "Passivhaus" ist keine Bauweise, sondern ein international eingeführter Baustandard. Jeder, der es möchte, kann und darf ein Passivhaus bauen. Jeder kompetente Architekt ist in der Lage, ein Passivhaus zu planen. Für alle, die sicher gehen wollen, gibt es Zertifikate und Qualitätssicherung auf freiwilliger Basis. Verschiedene Ingenieurbüros, die auf der Ausstellung zugegen sind, bieten eine solche Qualitätssicherung an. In Deutschland gibt es die Informationsgemeinschaft Passivhaus, die unabhängig und neutral zum Thema Passivhaus informiert.

Bildnachweis (von oben)
1 Passivhaus EFH Unkrig in Hohen Neuendorf
2 Passivhaus Doppelhaushälfte Aachen, Architekt: Erol Serpil
3 Passivhaus EFH Ottbergen, Architekt Carsten Grobe
4 Passivhaus Energiesparschule Justus-Liebig-Schule in Waldshut, Harter + Kanzler Architekten
5 Passivhaus Turnhalle Unterschleissheim - PSA Architekten Pfletscher und Steffan; Foto: Myrzik&Jarisch