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Berichterstattung zur 16. Internationalen Passivhaustagung Pressekontakt
07.05.2012 | "Energiewende-Masterplan" für Nachkriegsbauten - derstandard.at
08.05.2012 | Internationale Passivhaustagung in Hannover - HH-Energieberatung.de
11.05.2012 | Passivhaustagung in Hannover - DETAILl.de
Mai 2012 | Europäischer Energiewende Masterplan - dbz.de
Mai 2012 | 16. Internationale Passivhaustagung - parc-bauplanung.de
Mai 2012 | Der enercity-Fonds proKlima vertritt Hannover als Vorreiterregion beim EU-Projekt - hannover-zeitung.net
Pressemitteilungen
Ein weiterer Meilenstein in Richtung nachhaltige Zukunft
16. Internationale Passivhaustagung 2012 bestätigte weltweiten Trend
Oak Meadow Schule in
Wolverhampton,
Architekt Jonathan Hines (links)
©: Passivhaus Institut
Die 16. internationale Passivhaustagung 2012 war ein voller Erfolg. Noch nie fanden sich so
viele Nationen unter den 1.000 Gästen in Hannover, die unter der bisher größten internationalen Vielzahl an Vorträgen wählen konnten. "Aber es ist nicht die Quantität, die entscheidet - es sind die Inhalte", bedankte sich Univ. Prof. Dr. Wolfgang Feist bei den Referenten aus aller Welt.
Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker betonte in seiner einleitenden Keynote die weltweite Dringlichkeit zur Verfünffachung der Ressourcenproduktivität, wollen wir langfristig sieben Milliarden Menschen auf diesem Planeten sozial verträglich versorgen. "Das
Passivhaus erlaubt sogar einen Faktor 10, ist also eine fantastische Innovation und heute bereits absolut rentabel", unterstrich Weizsäcker die globale Bedeutung des Passivhaus-
Standards.
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Europäischer Energiewende Masterplan vorgeschlagen
Ernst Ulrich von Weizsäcker und Wolfgang Feist
auf der Passivhaustagung 2012 in Hannover.
©: Passivhaus Institut/proklima
In Hannover tagten beim weltweit wichtigsten Kongress für energieeffizientes Bauen und
Modernisieren vom 4. – 5. Mai über 1000 Experten aus 45 Nationen, um aus den umfangreichen Erfahrungen mit dem Passivhaus konkrete Lösungen für eine globale Energiewende durch Energieeffizienz zu erarbeiten. Weltweit bieten mittlerweile 40.000
Passivhäuser auf 20 Millionen Quadratmetern ihren unterschiedlichsten Nutzern höchsten Komfort und ersparen ihnen jährlich 240 Millionen Euro an Energiekosten – Tendenz stark steigend.
Hannover / Darmstadt, 08.05.2012 – Beim Staatshaushalt Sparen und dennoch Wachstum und Arbeitsplätze schaffen – das ist derzeit Topthema in der Europäischen Union. Wie das vereinbar ist und gleichzeitig weitere positive Effekte daraus erwachsen, zeigte die 16.
Internationale Passivhaustagung in Hannover eindrucksvoll. Wird die neue "EU Energieeffizienz Richtlinie" rasch mit den erforderlichen Begleitmaßnahmen umgesetzt, könnte dies Europa bis zum Jahr 2030 in vielen Sektoren Vollbeschäftigung bringen, die
Wirtschaft kräftig ankurbeln und die Verschuldung reduzieren.
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Handwerkerforum bei 16. internationaler Passivhaustagung 2012 in Hannover
Handwerkerforum auf der Passivhaustagung 2012 in Hannover.
©: Passivhaus Institut/proklima
Hannover / Darmstadt, 04.05.2012 – Im Rahmen der 16. internationalen Passivhaustagung
in Hannover wurde auch in diesem Jahr wieder ein Forum für Handwerker angeboten, das
regen Zuspruch fand. Am 4. Mai 2012 ließen sich etwa 40 Bauschaffende die Grundlagen
des Passivhauses erläutern und von der Notwendigkeit einer fundierten Weiterbildung für all
jene Handwerker überzeugen, die im Bereich hoch-energieeffizienter Gebäude tätig sind.
Nach einer allgemeinen Einführung in diesen Themenbereich durch Susanne Winkel,
Mitarbeiterin am Passivhaus Institut und dort verantwortlich für den Bereich
Handwerkerweiterbildung, folgten eindrückliche Vorträge, die immer wieder die
Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen Ausführung und der Qualitätssicherung der
Arbeiten vor Ort zum Thema hatten, wie z.B. die Ausführungen von Dennis Kuhn, depaku
Engineering und Boris Schwitalski vom Ingenieurbüro Bau+Energie+Umwelt GmbH.
Architekt Alwin Mutschler berichtete anhand eines gebauten Beispiels über die Unterschiede
eines Passivhauses im Gegensatz zu einem nach gesetzlichem Standard errichteten
Gebäudes. Jens Grundt vom Ingenieurbüro GMW GmbH stellte die Notwendigkeit einer
funktionierenden Kommunikation zwischen allen am Bau Beteiligten dar. Den Abschluss des
Vormittags bildete Wilhelm Helmke von der Firma Winter Holzbau GmbH, der aus der Praxis
der Herstellung energieeffizienter Fenster berichtete.
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Passivhaus Basics Kurs stimmte auf 16. Internationale Passivhaustagung ein
Dr. Rainer Pfluger beim Passivhaus
Basics Kurs 2012 in Hannover.
©: Passivhaus Institut/proklima
Nach dem Erfolg des englischsprachigen Passive House Basics Kurses im Rahmen der letztjährigen
Internationalen Passivhaustagung in Innsbruck, präsentierte das bewährte Team von Passivhaus-
Experten den Passive House Basics Course 2012 an der FH Hannover am 2. Mai, zwei Tage vor dem
Start der 16. Internationalen Passivhaustagung in Hannover. Parallel wurde in Kooperation mit der
Fachhochschule auch ein deutschsprachiger Passivhaus-Grundlagenkurs angeboten. Nach einem
Überblick über den hoch-energieeffizienten Standard von Prof. Dr. Wolfgang Feist, visualisierte Franz
Freundorfer die Erfolgsgeschichte innovativer Passivhaus-Fenster. Besonderes Highlight des
Steilkurses: Dr. Rainer Pfluger von der Universität Innsbruck veranschaulichte die Funktion und die
Komponenten der Lüftung anhand eines 1:1 Demonstrationsmodells einer vollständigen
Lüftungsanlage. Wissenschaftlerin Dr. Witta Ebel vom Passivhaus Institut zeigte die Passivhaus-
Qualitätsoffensive und nahm die Wirtschaftlichkeit des Standards sowie der einzelnen Maßnahmen
genau unter die Lupe, angefangen beim 1. Passivhaus-Projekt 1991 bis hin zu aktuellen Projekten.
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Das Passivhaus baut weltweit auf Qualität
Zertifizierungskriterien für Fenster und Verglasungen für alle Klimazonen auf
der Tagung vorgestellt
Zertifizierte Passivhaus Komponenten bieten
höchste thermische Qualität und Wohnkomfort.
Fotocredits: Bettina Glaser
©: Passivhaus Institut
Darmstadt/Hannover, 30. April 2012 - Das Passivhaus zeichnet sich nicht nur durch seinen
äußerst geringen Energiebedarf und hohen Wohnkomfort aus, sondern gleichermaßen durch
seine hohe Planungs- und Ausführungsqualität. Dazu muss die Qualität der eingesetzten
Komponenten stimmen. Dies hilft auch dauerhaft, Bauschäden zu vermeiden und den
Marktwert des Gebäudes zu heben. Als Hilfestellung für Bauherren und Planer zeichnet das
Passivhaus Institut besonders geeignete Bauteile als "Zertifizierte Passivhaus Komponente"
aus. Auf der 16. Internationalen Passivhaustagung stellt das Passivhaus Institut nun die an
alle Klimate der Welt angepassten Zertifizierungskriterien für Fenster und Verglasungen der
Weltöffentlichkeit vor.
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Bundesminister Ramsauer übernimmt Schirmherrschaft der Passivhaustagung
Bundesbauminister Dr. Peter
Ramsauer am Stand der Informations-
Gemeinschaft
Passivhaus Deutschland auf der DEUBAU 10 in Essen.
©: Passivhaus Institut
Berlin/ Darmstadt/ /Hannover,20.04.2012 – Das weltweit größte Treffen für Passivhaus-
Akteure findet am 4. und 5. Mai in Hannover unter der Schirmherrschaft des Bundesministers
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Peter Ramsauer statt. "Der Klimawandel ist neben
der zukünftigen Energieversorgung und der Energieeffizienz eine der zentralen globalen
Herausforderungen für die Politik. Wenn mit der europäischen Gebäuderichtlinie ab Anfang
2021 – für öffentliche Gebäude bereits ab 2019 – die Einführung eines
Niedrigstenergiegebäude-Standards für alle Neubauten vorgesehen ist, müssen wir uns
bereits im Vorfeld Gedanken über deren Umsetzbarkeit machen. Passivhäuser sind ein enorm
wichtiger Schritt in diese Richtung," so der Bundesminister.
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Energieeffiziente Gebäude jetzt weltweit gefragt
16. Int. Passivhaustagung zeigt die Lösungen für Alt- und Neubauten
Darmstadt/Hannover, 12. April 2012 – Einen Monat vor Beginn der 16. internationalen
Passivhaustagung, der weltweit größten und wichtigsten Konferenz zum Thema
energieeffizientes Bauen, wurde am 4. April in Brüssel die künftige Energieeffizienz-Richtlinie
an die dänische EU-Ratspräsidentschaft übergeben, um die verpflichtende 20%
Energieeffizienzsteigerung bis 2020 noch bis Sommer 2012 mit der EU-Kommision zu
beschließen.
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Energiewende mit dem Passivhaus
Tagungsprogramm erschienen
16 Arbeitsgruppen | 90 Beiträge | Workshops | Herstellerbörse | größte Passivhaus-
Ausstellung mit Herstellerforum | Handwerker-Forum| Exkursionen
Plenum der 15. Internationalen Passivhaustagung 2011, Innsbruck (Österreich).
©: Passivhaus Institut
Darmstadt/Hannover, 02/ 02/ 2012 - Wirklich energieeffizient zu bauen und zu sanieren ist bei
jedem Gebäudetyp und überall möglich: Von Wohngebäuden über Tennishallen, Hotels bis hin zu Krankenhäusern – und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Schweden, Indonesien, Kroatien oder Korea. Die ganze Bandbreite der Lösungen, die der Passivhaus-Standard ermöglicht, zeigt das neu erschienene Tagungsprogramm zur 16. Internationalen Passivhaustagung am 4. und 5. Mai 2012 in Hannover. Und dabei wird der Energiebedarf für den Betrieb der Gebäude nicht nur um wenige Prozent gesenkt, sondern um mindestens einen Faktor vier (oft sogar sehr viel mehr). Der noch verbleibende Verbrauch ist so gering,
dass er in aller Regel aus regional verfügbaren erneuerbaren Ressourcen nachhaltig gedeckt werden kann - und, somit allen Anwendern diese Möglichkeit offen steht.
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234 Einreichungen aus 35 Ländern bewertet
Wissenschaftlicher Beirat der Passivhaustagung
tagte in Darmstadt
Susanne Theumer (Passivhaus Institut) und Björn Kierulf (Slowakei)
lassen sich während der Beiratssitzung über
die Schulter schauen.
©: Passivhaus Institut
Lektürereiche Tage hatten die 19 Mitglieder
des Tagungsbeirats bereits hinter sich, als sie am 7. Dezember im Passivhaus
Institut zur Entscheidung eintrafen. Nach ca. 9 Stunden Zusammenarbeit
verrieten die Gesichter: Es hat sich gelohnt. Eine anstrengende Zeit?
"Ein aufregender Tag mit sehr guter Stimmung, die Vorfreude auf
die Tagung bereitet", fasste Harald Halfpaap, Geschäftsführer
von proKlima - Der enercity-Fonds zusammen.
234 Einreichungen - 5% mehr als im Vorjahr
- wurden während der Sitzung besprochen und bewertet "Bei
der hohen Qualität der Abstracts fielen uns die Entscheidungen
schwer", bekennt Ludwig Rongen, Architekt und Professor für
Baukonstruktionslehre. Und verrät, worauf es ankommt: "Wichtige
Kriterien für die Bewertung sind unter anderem die praktische Umsetzung
und eine gute Dokumentation. Zudem wollen wir möglichst viele Beiträge
auswählen, die Passivhäuser zeigen, die auch einen hohen Anspruch
an die Gestaltqualität haben.
Auf den "Call for Papers" haben
auch in diesem Jahr Architekten, Ingenieure, Wissenschaftler und Unternehmen
der Baubranche reagiert: 234 Abstracts aus 35 Ländern, davon die
Hälfte in englischer Sprache wurden eingereicht, was die Internationalität
der Fachtagung widerspiegelt.
Aus Deutschland (91) und Österreich
(23), gefolgt von Großbritannien (19) und den USA (15) stammten
die meisten Beiträge. Aber auch Abstracts aus Irland, Dänemark,
Korea, Schweiz und Italien und aus "Pionierregionen" trafen
ein. "Diese Aktiven versuchen für uns bekannte Dinge in ihren
Regionen umzusetzen. Das sind die Pioniere der ersten Stunde und sie
sollten eine Chance haben, an der internationalen Tagung teilzunehmen"
lobte Mark Zimmermann (Empa, Schweiz) die Initiative der Autoren aus
neuen Passivhausregionen, die sich zum ersten Mal mit einem Beitrag
am Programm der Tagung beteiligen möchten.
In den eingereichten Abstracts wird neben
traditionellen Themenbereichen wie "Neues aus Forschung und Entwicklung",
"Sanierungen mit Passivhaus-Komponenten" und "Nichtwohngebäude
im Passivhaus-Standard" auch auf den von der EU angestrebten Energiestandard
im Schwerpunkt "Passivhaus und Nearly Zero Energy Buildings"
eingegangen.
Diese
Meldung als PDF-Datei ( pdf 177 kB)
Pressemitteilungen
Einreichung von Beiträgen bis zum 31. Oktober
Vom enercity-Fonds proKlima mit 47.500 Euro geförderte
Passivhaus-Kita an
der Ricklinger Straße im Stadtteil Hannover-Linden, Bildquelle:
proKlima/Glombik.
Darmstadt/Hannover, 13. Oktober 2011 Die Veranstalter
der 16. Internationalen Passivhaustagung 2012 proKlima Der enercity-Fonds
und Passivhaus Institut laden alle Aktiven herzlich ein, ihre Projekte
mit einem Vortrag auf der Tagung vorzustellen. Hierfür können
Beiträge noch bis zum 31.10.2011 eingereicht werden.
Passivhaus weltweit Innovation vorantreiben
Fachleute aus der ganzen Welt treffen sich auf der Tagung, um
auf hohem wissenschaftlichem Niveau die aktuellen Fragen und neue Lösungen
rund um das Passivhaus zu diskutieren, so Prof. Dr. Wolfgang Feist,
wissenschaftlicher Leiter des Arbeitsbereiches Energieeffizientes Bauen
der Universität Innsbruck und des Passivhaus Instituts.
Ganze
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Pressekontakte:
Pressesprecher 16. Internationale Passivhaustagung
Günter Lang
Tel.: +43 (0) 650 / 900 20 40
E-Mail: g.lang[at]langconsulting.at
Barbara Löbau
Passivhaus Institut
Anichstr. 29 / 54
6020 Innsbruck, Austria
Tel.: +43 (0) 512 / 570768
E-Mail: barbara.loebau[at]phi-ibk.at
Für weitere Pressetexte, Logos, Bilder und Grafiken stehen wir
Ihnen in den Regionen gerne mit oben genannten Pressekontakten zur Verfügung.