Arbeitsgruppe VI: Leuchtturm-Regionen weisen den Weg

Freitag, 04. Mai 2012

15:45
Meinhard Hansen | Wie überzeugt man eine Kommune vom Passivhaus?

2008 hat die Stadt Freiburg einen neuen Energiestandard für Neubauten beschlossen. In einem Stufenplan sinkt nun der Energieverbrauch auf nahezu Passivhausniveau. Wie lässt sich der Freiburger Erfolg auf andere Kommunen übertragen?

16:10
Estelle Wüsten | Passivhaus-Standard in der Stadt Frankfurt. Erfahrungen in Planung und Betrieb.

Die Stadt Frankfurt a.M. hat bis heute insg. 45 öffentliche Gebäude im Passivhaus-Standard realisiert. Ob die tatsächlichen Energieverbräuche von den prognostizierten Werten differieren wird derzeit von der Abt. Energiemanagement untersucht. Bereits jetzt steht fest, dass das Nutzerverhalten eine große Rolle für den Betrieb und die daraus resultierenden Verbräuche darstellt.

16:35
Peter-M. Friemert | Passivhauszertifizierung und Qualitätssicherung: Markterkenntnisse in Hamburg

Seit 2008 sind in Hamburger Wohnungsbauförderung über 17.000 Wohneinheiten mit erhöhten energetischen Vorgaben qualitätsgesichert worden. Dabei erreichten über 72 % erst durch die Nachbesserungen aus der QS dieses hohe Ziel. Hamburgs Passivhausstandard erfährt durch sein Qualitätssicherungsmodell eine nachhaltige Qualitätssteigerung im Bauen – für eine innovative Bauqualität auf höchstem Niveau.

17:00
Stefan Großhans | Erfahrungen beim Bau von Passivhäusern im Landesbau

Der Landesbetrieb LBB stellt seine Erfahrungen mit den in den Jahren 2007 – 2011 gebauten Passivhausprojekten aus dem Bereich des öffentlichen Bauens vor. Es handelt sich um ein Verwaltungsgebäude, den Anbau eines Finanzamts, ein Internatsgebäude (Wohngebäude) und ein Institutsgebäude für Mathematik.

17:25
Anette Bähr, Bianca Grübbel | Passivhausstandard bei PublicPrivatePartnership (PPP) Projekten

Die systematische Umsetzung des Lebenszykluskonzeptes erfolgt bei PPP mit PH-Standard von der Projektentwicklung bis in den Betrieb. Dies bedeutet Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit durch Qualitätssicherung und integrale Planung – unterstützt durch ein projekt- und prozessintegriertes Informations- und Kommunikationsmanagement.

 

 

   
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