Ministerin Margit Conrad eröffnet die 9. Internationale Passivhaustagung: "Mit dem Passivhausstandard profitiert nicht nur der Gebäudeeigentümer, sondern die gesamte Volkswirtschaft. Denn wir verringern die Abhängigkeit von Energieimporten, schaffen durch innovative Produkte und Techniken Beschäftigung und Mehrwert im Inland und wir leisten beachtliche Beiträge zum Schutz von Klima, Umwelt und Gesundheit."


So funktioniert es: Dank effizienter Technik kann mit dem Passivhausstandard ein entscheidender Teil der Wertschöpfung regional erfolgen - Wolfgang Feist beim Einführungsvortrag; ein Dank auch den Übersetzerinnen.


Gespannte Aufmerksamkeit in der Arbeitsgruppe "Kompaktgeräte" am 29.04.05.


Substanz entscheidet - Bürgermeister Dr. Eckart Würzner in der Passivhaus-Turnhalle in Heidelberg, Station für über 180 Exkursions-Teilnehmer am 1.Mai. Neben ihm Robert Hastings (Mitte, "solar-architektonisches Rückgrat" der Tagung seit 1998) und der Architekt der Halle, Patrick Lubs (links).


1-Liter-Haus der LUWOGE, Ludwigshafen - gerade rechtzeitig zur Tagung fertiggestelltes Passivhaus, viel beachtetes Kleinod auf der Exkursion. Architekt Ralf Werry und Geschäftsführer Karl Arenz führten durch das neu gestaltete Brunck-Viertel.


 

 

 

9 . Internationale Passivhaustagung
Ludwigshafen(Rhein) 2005

Zukunft aktiv gestalten...

Es war ein anspruchsvolles Motto - und die Tagung konnte ihm gerecht werden.

Dafür danken wir all denen, die daran tatkräftig mitgewirkt haben. Allen voran den Referenten - nicht allein für ihren Beitrag in Wort und Schrift, sondern auch für die vorausgehende inhaltliche Arbeit, die zu substanziellen Beiträgen auf der Tagung geführt hat.

Wir danken dem Tagungsbeirat und den Chairwomen/men, die hochqualifizierte Beiträge ausgesucht haben und die für einen geordneten und interessanten Ablauf gesorgt haben.

Wir danken den Helferinnen und Helfern, die bei der Organisation, beim Aufbau und beim reibungslosen Ablauf in Ludwigshafen tatkräftig zugepackt haben.

Auch bei unseren Gastgebern, der Lukom, fühlten wir uns wirklich wohl, alles funktionierte ohne Probleme und das Essen wurde besonders gelobt.

Wir bedanken uns bei den ideellen Trägern, von denen sich das Land Rheinland Pfalz, die Städte Ludwigshafen und Heidelberg und die E2A besonders engagiert haben. Sie halfen bei der Präsentation in der Öffentlichkeit.

Die Tagung hat es ein weiteres Mal geschafft, Theorie und Praxis für drei Tage in eine enge Verbindung zu bringen. Praktische Erfahrungen aus Hunderten Bauprojekten wurde angekoppelt an die Analyse der Energiebilanzen, der Innenluftqualität und der Behaglichkeit. In allen Fragen konnte das energieeffiziente Bauen Punkte sammeln.

Was uns am meisten Freude macht: Die Produkte erfahren eine ständige weitere Verbesserung und das Passivhauskonzept wird immer breiter angewendet.

(veröffentlicht: 5.05.2005,   © Passivhaus Institut; unveränderte Wiedergabe unter Angabe der Quelle gestattet)


Theatersaal während der Plenumsbeiträge.


Der Kongress geht seinem Kommunikations-Höhepunkt entgegen: Schifffahrt auf dem Rhein.


André Zaman (GAG Ludwigshafen) erklärt, wie ein Geschosswohnungsbau der sechziger Jahre
zu einem Passivhaus umgebaut wird. In Arbeitsgruppe 5 der Tagung hatten Geschäftsführer Walter Braun und er dieses Projekt mit allen Details vorgestellt.

Hier gibt es den Tagungsband.   Inhaltsverzeichnis (pdf).