Arbeitsgruppe XIV: Integrale Planung und Nutzung

Samstag, 26. April 2014

14:30
Astrid Müller | Energiekonzept Aachen Richtericher Dell

In dem Projekt wurde ein ökol. und ökon. sinnvolles städtebauliches Konzept entwickelt, mit dem Ziel planungsrechtlich und vertragliche Bedingungen festzulegen, die energieeffizientes Bauen ermöglichen. Energiestandard, Versorgungsvariante und Gebäudehülle wurde von relevanten Gebäudetypen analysiert.

14:55
Peter Lückerath | Schnittstellenbewältigung im Passivhaus-Bau

Beim Passivhausbau ist, mehr als bei allen Bautechniken zuvor, eine gute Kooperation zwischen Planern und Handwerkern unerlässlich. Dazu hat die Stadt Geldern und das Umweltzentrum der Handwerkskammer Düsseldorf sowie weiteren Partnern den Kompaktlehrgang „Schnittstellenbewältigung im Passivhausbau“ entwickelt.

15:20
Ingo Höffle | Bedeutung integraler Planung auf die Wirtschaftlichkeit von PH-Bürogebäuden

Die Aufgabe des Investors bestand darin, ein Bürogebäude statt im EnEV-Standard als Passivhaus zu bauen, bei max. Mehrkosten von 1 %. Dazu mussten alle Themenbereiche grundlegend hinterfragt und optimiert werden. Was ein intensives Zusammenspiel aller Planungsbeteiligter erzeugte und darüber hinaus die Gebäudequalität insgesamt ver-besserte.

15:45
Bernhard Frohn | 10 Jahre Gebäudebetrieb des Balanced Office Building – BOB.Aachen

Energieeffiziente Gebäudekonzepte werden erst durch das Nachmessen energieeffizient. Beispielprojekte zeigen die sehr großen Abweichungen zwischen Theorie und Praxis. Anhand des Bürogebäudes BOB mit detaillierten Energiemessungen und Nutzerbefragungen über 10 Jahre erfolgt ein Erfahrungsbericht.

16:10
Posterbeiträge:

1) Teizer: Untersuchung Passivhaus-Bürogebäude im Kosten- und Amortisationsvergleich zur EnEV

2) Psyk: Nutzung geothermischer Energie in einem sanierten Bürogebäude 3) Jünnemann: Wohnungsnutzungsberatung – Bewohner bei der Sanierung „mitnehmen“

   
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